Sweet Pattyland - Payback
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(c) pattyland & Marquee
Kolumne: Ganz schlechte Karten
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Warum mich das Einkaufen in Supermärkten bald umbringen wird.
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Es heißt es gäbe keine blöden Fragen. Mein Job als Mensch und Prophet belehrt mich jeden Tag eines Besseren. Und wenn das so weitergeht, laufe ich irgendwann, alle CSU-Politiker bitte wegschauen, noch Amok. Es ergab sich wieder einer dieser Fragen. Im besten, gesündesten und erträglichsten Restaurant des Universums. So ist es also, wenn ich bei McDonalds esse: „Einen Cheese-Burger, bitte. Ohne Pommes. Ohne Getränk. Ohne Menü.
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Und ohne „süß-sauer“!“ Die offenbar aus Osteuropa stammende Aushilfskraft fragt dann mechanisch: „Als Menü?“ Man, ich könnt heulen! Auch toll ist die frauen-typische Frage, die immer die Freundin von sich gibt. Dabei guckt ihre Gefährtin sie dann mit großen Augen an und fragt: „Liebst du mich noch?“ Diese Frage muss man(n) stündlich beantworten und zwar mit einem „ Ja, natürlich Schatz!“. Dass einem aber die Brüste der Frisöse ihrer Freundin besser gefallen, verschweigen sie lieber. Und das sie mit der besten Freundin gevögelt haben, auch. Nun die Horror-Spitzenreiter der dummen Fragen sind für mich, aber bestimmte Situationen an Tankstellen und in Supermärkten. Es muss noch gesagt werden, dass ich immer im selben Laden einkaufe, an derselben Kasse bezahle und zwar mit derselben Kassiererin. Als ich mal wieder dort einkaufen war, fragte mich die Kassiererin wimperklimpernd: „Haben sie eine Paybackkarte?“ Das fragte sie mich zum 1337-mal in vier Wochen! Und ich erwiderte zum 1337 zuckersüß: „Nein.“ „Ja, wollen sie den Eine?“
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„ Wenn ich eine wollte, dann würde ich es sagen. Und nun schieb dir das Teil in eine beliebige Körperöffnung, du blöde Kuh!“, wollte ich gern entgegnen. Stattdessen flötete ich ein nettes „Neien“. „Aber damit sparen sie eine Menge Geld!“ „Verdammt, welchen Teil an Nein hast du nicht verstanden?“, denke ich und wiederhole: „Nein, danke.“ Kann bitte endlich jemand verstehen, dass ich keine fünf Millionen Punkte sammeln möchte, um mir im nächsten Jahrhundert einen Nasenhaarschneider für umsonst zu holen? Oder einen Ohrenfön. Oder einen Fußnagelknipser. Sie denken jetzt, was für eine Heulsuse ich doch bin?
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Abwarten! Letzten Freitag war es wieder soweit. Einkaufen in meinem Stammgeschäftchen.
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Es war wieder die Hölle los und ich hatte die Entscheidung zwischen zwei Kassen.
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Links, wo eine saugeile, blonde Praktikantin hockte. Dort jedoch auch eine 125-jährige Dame krampfhaft versuchte, ihre Packung Knoppers mit Ein-Cent-Stücken zu bezahlen. Oder rechts, wo anscheinend die Kelly Family acht voll gestopfte Einkaufswagen beladen hatte. Meine Hirnsynapsen entschieden sich für die linke Kasse. Jaja, der männliche Trieb. Entschlossen schritt ich hinter die ältere Dame. Doch Johannes Heesters Mutter entpuppte sich als relativ fit. Siegessicher schielte ich mit einem schadenfrohen Gesicht zu den armen Schweinen in der anderen Schlange rüber. Dann geschah das Grauen: Die Rentnerin begann verstört in ihrer Tasche zu wühlen. „Eine Sekunde noch“, krächzte sie, „irgendwo muss sie doch sein, meine Paybackkarte...“ In diesem Moment ging ich die möglichen Selbstmord-Möglichkeiten durch, die mir dort zur Verfügung standen.
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In diesem Sinne: Ein schönes Leben noch!
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                                                                                  Ihr Mark D.
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